Wenn die Worte „Hüftdysplasie“auftauchen, denken die Menschen oft an große Hunde. Deutsche Doggen, Mastiffs, sogar Golden Retriever. Allerdings tritt die Hüftdysplasie auch bei kleinen Rassen immer häufiger auf. Laut einer Studie der Orthopaedic Foundation for Animals von Hunden, die zwischen 2011 und 2015 geboren wurden, rangierten Bulldoggen und Möpse in Bezug auf das Risiko einer Hüftdysplasie auf Platz 1 bzw. 2.
Gemeinsame Rassen mit Risiko für Hüftdysplasie
Deutsche Schäferhunde
Rottweiler
Deutsche Doggen
St. Bernards
Neopolitanische Mastiffs
American Staffordshire Terrier
Otterhounds
Bloodhounds
Neufundländer
Catahoula-Hunde
Chesapeake Bay Retriever
Golden Retriever
Norwegische Elchhunde
Chows
Alte englische Schäferhunde
Möpse
Französische Bulldoggen
Basset Hounds
Was ist Hüftdysplasie?
Die canine Hüftdysplasie (KHK) ist als polygenetische multifaktorielle Erkrankung bekannt. Dies bedeutet, dass die Störung eine genetische Komponente sowie andere Faktoren aufweist. Nur weil Ihr Hund das Gen trägt, bedeutet dies nicht, dass Ihr Hund die Krankheit entwickeln wird. Bei der Diagnose KHK liegt ein Problem zwischen dem Oberschenkelballen und der Hüftpfanne vor. Bei Bewegung löst sich die Kugel vom Gelenk und verursacht abnormes Reiben und Verschleiß. Im Laufe der Zeit führt dies zu übermäßigem Verschleiß des Knorpels und zu einer Belastung der Muskeln, was zu extremen Schmerzen führt.
Hat Ihr Hund eine Hüftdysplasie?
Erstens muss Ihr Hund das Gen für KHK tragen. Wenn nicht, ist Ihr Hund klar. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass Ihr Hund ein Problem hat.
Image
Häufige Anzeichen von Hüftdysplasie
Hinkend gehen
Schmerz beim Abtasten (Berühren) des Oberschenkelbereichs
Fehlendes Interesse am Spielen oder Trainieren
Ungewöhnlicher Gang (schwankend)
Unfähigkeit oder Unwillen, Treppen zu steigen
Weinen / Wimmern mit Bewegung
Hüpfen (wie ein Hase) beim Laufen
Langsames oder schweres Aufstehen aus sitzender Position
Klickgeräusch beim Gehen
Die meisten dieser Anzeichen zeigen sich erst, wenn der Hund mittleren Alters ist. Aber auch bei Welpen können Extremfälle auftreten. Die einzige getestete Methode, um festzustellen, ob Ihr Hund an Hüftdysplasie leidet oder nicht, ist die Röntgenuntersuchung, die Sie mit Ihrem Tierarzt durchführen können.
Reduzieren Sie das Risiko für Hüftdysplasie
Obwohl es schwierig ist zu kontrollieren, ob Ihr Hund das CHD-Gen hat oder nicht, gibt es einige einfache Möglichkeiten, um das Risiko zu verringern, dass Ihr Hund an der Krankheit erkrankt.
Image
Vier Risikofaktoren, die Sie kontrollieren können
Überfüttern Sie Ihren Hund nicht! Durch zusätzliches Gewicht werden die Hüften und Gelenke unnötig belastet. Aber es sind auch die Kalorien, die problematisch sein können. Wenn ein Hund zu viele Kalorien bekommt, kann dies zu einem schnellen Wachstum führen, insbesondere der Knochen. Knorpel kann nicht mithalten, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Dysplasie steigt. Dies ist ein noch größeres Risiko zwischen 3 und 10 Monaten.
Übung Achtung! Bewegung ist gut für Ihren Hund, aber seien Sie vorsichtig, wenn Sie ihn überanstrengen. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Hund nicht aus zu großen Höhen springt. Auch rutschige Oberflächen sind eine große Gefahr. Dies gilt insbesondere für Hunde, die anfälliger für Hüftdysplasie sind.
Vorsicht vor Züchtern! Die meisten Züchter sind seriös und tun alles, um die Blutlinien ihrer Rassen zu verbessern. Es gibt jedoch einige sorglose Menschen, die sich mehr für den Profit und weniger für die Qualität einer Rasse interessieren. Überprüfen Sie den Stammbaum der Eltern, bevor Sie sich verpflichten. Es ist sogar in Ordnung, nach Referenzen zu fragen. Ein guter Züchter wird Ihre Sorge zu schätzen wissen!
Ergänzen Sie die Gesundheit Ihres Hundes!
Der Mensch kennt seit langem die Vorteile von Nahrungsergänzungsmitteln für die Gesundheit der Gelenke. Am häufigsten sind Glucosamin und Chondroitin. Auf dem Markt gibt es mehrere erstklassige Marken wie Project Paws Advanced Hip & Joint. Sie wurden von Tierärzten mit den hochwertigsten Bestandteilen formuliert. Dieses Präparat wird Ihrem Hund frühzeitig verabreicht und kann dabei helfen, gesunde Gelenke zu fördern und die Auswirkungen von KHK zu verringern.
Warten Sie nicht, bis es zu spät ist
Wenn es um die Gesundheit Ihres pelzigen Freundes geht, ist es nie zu früh, damit anzufangen. Bewegung, richtige Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel sind großartig, um Komplikationen durch KHK zu reduzieren. Wenn Ihr Hund in Gefahr ist, sollten Sie die notwendigen Schritte unternehmen, um ein langes, gesundes und glückliches Leben zu gewährleisten.
Diese Aussagen wurden von der Food and Drug Administration nicht bewertet. Dieses Produkt ist nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten bestimmt. Die Informationen auf dieser Website ersetzen nicht die persönliche Beziehung zu einem qualifizierten medizinischen Fachpersonal.
Möchten Sie einen gesünderen und glücklicheren Hund? Tragen Sie sich in unsere E-Mail-Liste ein und wir spenden 1 Mahlzeit an einen Hund in Not!