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Bekämpfen Lymphozyten Infektionen bei Hunden?

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Bekämpfen Lymphozyten Infektionen bei Hunden?
Bekämpfen Lymphozyten Infektionen bei Hunden?

Roxanne Bryan | Editor | E-mail

Video: Bekämpfen Lymphozyten Infektionen bei Hunden?

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Video: Das Immunsystem des Hundes - YouTube 2024, April
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Ohne genügend Lymphozyten kann Ihr Welpe sehr krank werden.

Sie und Ihr Hund haben Lymphozyten, eine Art weiße Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle in Ihrem Immunsystem spielt. Diese Zellen helfen, zusammen mit anderen Arten von weißen Blutkörperchen, Infektionen im Körper abzuwehren. Wenn Ihr Tierarzt das Blut Ihres Welpen untersucht und einen abnormalen Lymphozytenspiegel feststellt, liegt möglicherweise eine aktive Infektion oder ein anderes gesundheitliches Problem vor.

Weiße Blutkörperchen

Fidos Blut enthält sowohl rote als auch weiße Blutkörperchen, die wichtige Funktionen in seinem Körper ausüben. Die weißen Blutkörperchen, auch Leukozyten genannt, sind ein wichtiger Bestandteil seines Immunsystems und überwachen seinen Körper ständig auf Anzeichen von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten. Laut PetEducation.com sind alle weißen Blutkörperchen von Fido entweder Granulozyten oder Agranulozyten. Lymphozyten und Monozyten sind Agranulozyten, während Neutrophile, Basophile und Eosinophile Granulozyten sind. Der Körper Ihres Welpen produziert Lymphozyten im sogenannten Lymphgewebe, zu dem auch die Lymphknoten und die Milz gehören. Insgesamt haben Hunde weniger Lymphozyten im Kreislauf als Neutrophile, so die Autorin und Tierärztin Susan M. Cotter in "Hematology".

Lymphozyten, die Invasoren bekämpfen

Während einige Leukozyten eindringende Organismen im Körper Ihres Welpen durch Verdauung beseitigen, helfen andere, einschließlich Lymphozyten, dem Körper, diese Eindringlinge auf andere Weise abzuwehren. Ihr Welpe hat laut petMD-Website zwei Arten von Lymphozyten, nämlich T-Zellen und B-Zellen. Sowohl B- als auch T-Zellen arbeiten zusammen und teilen Informationen über infektiöse Mikroorganismen, um Angriffe auf sie zu koordinieren. B-Zellen sammeln Informationen über mögliche Bedrohungen für den Körper und produzieren daraus Proteinmoleküle, sogenannte Antikörper. Diese Antikörper heften sich an eindringende Mikroorganismen an und markieren sie als gefährlich. T-Zellen verwenden diese Informationen dann, um andere Zelltypen wie Neutrophile zu aktivieren, um die markierten eindringenden Organismen physisch anzugreifen und zu zerstören.

Das Gedächtnissystem des Körpers

Sobald die Lymphozyten Ihres Welpen Antikörper gegen ein bestimmtes krankheitsverursachendes Mittel, ein sogenanntes Antigen, produzieren, verbleiben diese Antikörper in seinem Körper. Wenn das Antigen wieder auftaucht, kann Fido es sofort abwehren und ihm Immunität dagegen verleihen. Aus diesem Grund sind Impfungen wichtig, um Ihren Hund vor potenziell tödlichen und ansteckenden Krankheiten wie Tollwut, Staupe, Parvovirus und Hunde-Hepatitis zu schützen. Wenn Ihr Welpe von Ihrem Tierarzt gegen Krankheiten immunisiert wird, wird Fido durch die Impfungen nicht wirklich krank, sondern seine Lymphozyten werden dazu veranlasst, Antikörper gegen die im Impfstoff enthaltenen geschwächten oder toten Antigene zu produzieren. Dies gibt ihm Immunität gegen die Krankheiten, die sie verursachen.

Ungewöhnliche Lymphozytenwerte

Eine der wichtigsten Methoden, mit denen Ihr Tierarzt Fido auf Krankheiten untersucht, ist die routinemäßige Durchführung eines vollständigen Blutbildes. Sie nimmt das Blut Ihres Welpen und prüft, wie viel weiße Blutkörperchen sich darin befinden. Während der Test nicht spezifisch auf Lymphozytenwerte testet, kann die Gesamtzahl der weißen Blutkörperchen ihr eine Vorstellung davon geben, ob eine Infektion in seinem Körper vorliegt. Wenn die Leukozytenzahl von Fido ungewöhnlich ist, kann Ihr Tierarzt detailliertere Bluttests anordnen, z. B. einen CBC mit Differentialtest, um die spezifischen Lymphozytenwerte in seinem Blut zu überprüfen. Ein erniedrigter Zellspiegel kann auf eine aktive Infektion hinweisen, während ein erhöhter Zellspiegel auf eine chronische Infektion, eine Autoimmunerkrankung oder eine Leukämie hinweisen kann.

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