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Ist eine Blutuntersuchung vor einer Hundeanästhesie notwendig?

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Ist eine Blutuntersuchung vor einer Hundeanästhesie notwendig?
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Roxanne Bryan | Editor | E-mail

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Blutuntersuchungen können eine Infektion erkennen.

Wenn für Ihren Hund ein medizinischer Eingriff geplant ist, der eine Vollnarkose umfasst, kann sein Tierarzt eine Blutuntersuchung vor der Narkose verlangen. In vielen Fällen erfordern Tierkliniken eine Blutuntersuchung, die oft einen unschätzbaren Einblick in den allgemeinen Gesundheitszustand eines Hundes gibt. Die Tests sind manchmal für alle Eckzähne obligatorisch und manchmal nur für Personen über einem bestimmten Alter - etwa 7 Jahre.

Zweck

Die Blutuntersuchung vor der Anästhesie dient verschiedenen Zwecken. Es kann beispielsweise anzeigen, ob die Organe eines Hundes - wie die Nieren und die Leber - reibungslos und ordnungsgemäß funktionieren. Wichtig ist, dass es auch das Vorhandensein von medizinischen Beschwerden beleuchtet, die eine Anästhesie für Ihr Haustier möglicherweise schädlich machen könnten. Hunde sind wie viele andere Tiere von Natur aus in der Lage, Krankheiten zu verbergen, um in freier Wildbahn am Leben zu bleiben. Aus diesem Grund scheinen Eckzähne häufig in Ordnung zu sein, obwohl sie tatsächlich in der Stille leiden. Blutuntersuchungen helfen dabei, Hinweise zu finden, die Sie möglicherweise nicht durch einen Blick auf Ihr Haustier erkennen können.

Ältere Hunde

Obwohl Blutuntersuchungen bei Hunden jeden Alters, einschließlich der Jugendlichen, an der Tagesordnung sind, werden sie bei älteren Menschen häufig als besonders wichtig angesehen. Organprobleme sind, einfach ausgedrückt, mit zunehmendem Alter der Hunde viel häufiger. Wenn das Blutbild keine Anzeichen für ein Problem aufweist, kann die Anästhesie im Allgemeinen wie geplant fortgesetzt werden. Wenn die Ergebnisse jedoch Anzeichen für ein Problem aufweisen, ist möglicherweise eine genauere Untersuchung erforderlich, um das genaue Problem zu bestimmen, oder es kann eine Änderung der spezifischen Art der Anästhesie angezeigt sein. Ein Tierarzt kann anhand verschiedener Faktoren, einschließlich des bevorstehenden medizinischen Prozesses, des allgemeinen Gesundheitszustands des Hundes, seines Alters und seiner Rasse, genau entscheiden, welche Formen der Blutuntersuchung für ein einzelnes Hündchen erforderlich sind.

Testen

Die Blutuntersuchung untersucht viele Werte im Blut, die Hinweise auf die sie verursachenden Zustände geben. Solche Tests analysieren beispielsweise häufig die Mengen an Albumin und Blutplättchen im Blut. Sie addieren auch oft die Gesamtzahl der roten Blutkörperchen. Wenn die Ergebnisse eines Hundes zeigen, dass seine Anzahl an roten Blutkörperchen niedrig ist, könnte er eine Anämie haben. Eine Anämie ist häufig mit Narkoseproblemen verbunden, daher ist die Kenntnis des Zustands von entscheidender Bedeutung.

Überlegungen

Tierärzte können nicht versprechen, dass die Blutwerte in 100 Prozent aller Fälle ansteigen werden. Die Durchführung von Blutuntersuchungen ist jedoch zweifellos hilfreich, um nach Krankheiten zu suchen, die durch Standarduntersuchungen nicht immer leicht zu identifizieren sind. Viele Tierärzte schlagen andere Arten von Tests zur Überprüfung auf gesundheitliche Probleme vor, wie Elektrokardiogramme und Röntgenaufnahmen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt und finden Sie heraus, wie eine Blutuntersuchung für Ihren pelzigen Kumpel eine kluge und sichere Idee sein kann. Stellen Sie sicher, dass Ihr Tierarzt immer über alle gesundheitlichen Probleme informiert ist, die Ihr Haustier haben könnte. Hunde mit verschiedenen Erkrankungen wie Herzerkrankungen sind häufig anfällig für Komplikationen bei der Anästhesie.

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